RHEINPFALZ
… Dieser Vortrag ließ bei rasanten Umspielungen ihre Klasse aufblitzen, die zuvor beim Ungarischen Tanz in musikantisch-gelöste Bravour schon durchschimmerte.
Wie bei früheren Auftritten glänzte Grofmeier durch brillante Tongebung, spieltechnische Sicherheit und Geläufigkeit, spielte vieles eine Spur schwungvoller als gewohnt und riss alle mit.
Das Zusammenspiel mit Pianistin Gutman wirkte harmonisch aufeinander abgestimmt und überzeugte in präzisen Abläufen und spielerischer Akkuratesse.
Hier geht es zum Artikel
GENERAL-ANZEIGER BONN
„Wie aus dem Nichts, mühelos und makellos, erklang eine verträumte Melodie… Mit warmen Ton und hochkonzentriertem Spiel eröffnete Grofmeier das Konzert. Ein beindruckender Beginn, dessen technische und interpretatorische Qualität sich bei Poulenc und Brahms Sonaten für Klarinette und Klavier fortsetzte…“
Hier geht es zum Artikel
NEUE WESTFÄLISCHE
„Der guten Eindrücke nicht genug, sorgte die Solistin Sabine Grofmeier in Carl Maria von Webers zweitem Klarinettenkonzert für weitere Lichtblicke, ja Blitze des Abends.
Die in Hamburg lebende, freischaffende Klarinettistin war vom ersten Ton des Orchesters an „in“ dieser Musik. Sie füllte den halsbrecherischen Solopart nicht nur in brillanter Fingerfertigkeit, hinreißend strahlendem und auch beim hohen b nie aggressiven Ton aus, sondern begeisterte durch profunde musikalische Gestaltungskraft.
Und so war eben nicht das glitzernde Passagenwerk, der schier endlose Atem, in der sie ihre Staccato-Ketten spielte, die Sensation des Abends, sondern die keusch wie im Himmel zelebrierte Romanze, in der sie das Orchester mit gleichem Puls aufmerksam begleitete. Dankbar durfte man auch für die richtige Tempowahl des Finales sein, dass endlich einmal nicht gehetzt wirkte, sondern gemessen-tänzerisch den Polonaisen-Rhythmus verdeutlichte.
Spektakulär die Zugabe Shalom Aleichem von Bella Kovacs. Darin ließ Sabine Grofmeier einen authentischen Klezmerton zu den Pizzikati der tiefen Streicher hören, der vom leisen Beginn bis zum überschäumenden Finale die fulminante Ausdrucksbreite dieser Musik vorführt.“
Hier geht es zum Artikel
DIE GLOCKE
„Geradezu himmlisch sauber intoniert, gestaltete Sabine Grofmeier selbst das leiseste Pianissimo…
In der heftig erklatschten Zugabe vermochte die Solistin ihr Instrument zum Sprechen zu bringen. Technisch exzellent, paarten sich Ausdruckstiefe und Klangschönheit in Bela Kovacs Shalom Aleichem.“
Hier geht es zum Artikel
WESTFALENBLATT
„Schon im Allegro durchmaß die Westfälin aus Marl mit aufwärts strebenden Läufen den gesamten Tonumfang ihres Holzblasinstrumentes. Noch mehr Gefühl legte die Künstlerin danach in das romantische Andante, auf das als Bravourstück schließlich der muntere dritte Satz „Alla Polacca“ folgte und seinem Namen alle Ehre machte, nämlich gleich einer barocken Polonaise musikalisch tanzte, hüpfte und sprang.
Begeisterten Beifall erntete Grofmeier, die in der Pause gerne Autogrammkarten sowie handsignierte CD’s ausgab und bei Gelegenheit auch fachsimpelte, außerdem mit ihrer Zugabe „Shalom Aleichem“: das Bela Kovacs Arrangement vereinte gleichermaßen Variationen bekannter jiddischer Melodien und den Wunsch nach Frieden in sich.“
Hier geht es zum Artikel
RECKLINGHÄUSER ZEITUNG
„Mitgebracht hatten sie und ihr Klavierpartner Ulugbek Palvanov ein Repertoire, das ganz viel Anmut und festlichen Glanz verströmte – und dabei die spielerischen Qualitäten beider Interpreten bestens offenlegte.
Von großer Klarheit und in sich ruhend ist Sabine Grofmeiers Klarinettenspiel. Intuitiv hört ihr Partner am Flügel in dieses Spiel hinein, treibt es rhythmisch voran…“
Hier geht es zum Artikel
HERTENER ALLGEMEINE ZEITUNG
„Es begeistert die geschmeidige Klangkultur von Grofmeiers Klarinettenspiel, das so wandelbar in seinem Gestus ist. Das gibt jedem Ton und jeder Phrase so viel sprühendes Leben – zunächst in romantischen Charakterstücken von Max Bruch und später in den mit osteuropäischer Melancholie gesättigten Trio-Miniaturen eines Paul Juon…“
Hier geht es zum Artikel
WESTDEUTSCHE ALLGEMEINE ZEITUNG
„Schon zu Beginn brillierte das Trio mit vier Miniaturen aus dem „Acht Stücken für Klarinette, Violoncello und Klavier“ des Spätromantikers Max Bruch. Farbenreichtum in der Melodie, ein wenig Melancholie, aber vor allem eine Harmonie zwischen den melodieführenden Instrumenten Klarinette und Cello zeichnen die Kompositionen aus.
Ein Klangerlebnis machte das Trio vor allem aus der sogenannten „Rumänischen Melodie“. Bei den Unisono-Partien erreichten die Solisten einen wunderbaren Gleichklang…“
Hier geht es zum Artikel
SALZGITTER ZEITUNG
„Zu einem der Höhepunkte des Konzertabends wurde die „Rigoletto Fantasia“, eine Paraphrasierung für Klarinette und Piano. Sowohl virtuos als auch feinfühlig präsentiert von Sabine Grofmeier und ihrem kongenialen Klavierbegleiter…“
Hier geht es zum Artikel
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
„Im Gegensatz zum andererseits aber auch temperamentvoll virtuos gestaltenden Martin Fröst spielte Sabine Grofmeier verhaltener, vermochte dafür im Adagio eine meditativ anmutende Stimmung der konzentrierten Ruhe zu vermitteln.
Auch in den schnellen Passagen der Ecksätze überzeugte die junge Solistin ohne Einschränkung.“
Hier geht es zum Artikel